Das Ende des Windows 10 Supports

Mitte Oktober ist es so weit. Windows 10 wird keine Updates mehr erhalten. Ich fange hier nicht an, über dieses Ereignis zu berichten. Das machen tausend Andere schon Monate lang. Dieser Artikel entstand, da Jon S. von Tetzchner, der Vivaldi-Macher, auf Mastodon eine Umfrage zu Windows 10 mit dem Thema „wie geht es weiter“ gemacht hat. Er schreibt:

Nur 9 % planen, auf Windows 11 umzusteigen. 1 % planen, für Updates zu bezahlen. 22 % möchten Windows 10 auch ohne Sicherheitsupdates weiter verwenden. 61 % planen, auf Linux umzusteigen. 6 % planen etwas anderes.

Mit diesem Ergebnis hatte ich nicht gerechnet. Eigentlich dachte ich, es gäbe mehr Menschen, die bei der 10er-Version bleiben oder die 11 installieren. Mit 61 % Linux-Umsteiger hätte ich nicht gerechnet.

Ich habe in den vergangenen Monaten Linux (Ubuntu) getestet. Okay, man findet sich sehr schnell zurecht. Und das neue Betriebssystem muss nicht unbedingt wie Windows aussehen. Trotzdem werde ich Linux nicht nutzen. Ich bin nun mal Windows-Fan.

Ich selbst besitze zwei Windows 10 Notebooks (das ist eigentlich doof!!) der Marke LinkPlus. Diese LinkPlus P2 haben eine „Windows-Minimalausstattung“. Soll heißen 64 GB eMMC, 4 GB RAM und einen Celeron-Prozessor. Windows 10 läuft darauf. Aber man braucht Geduld. Ich habe mir deshalb ein neues Windows-11 Notebook gekauft. Die Wahl fiel auf ein Samsung Galaxy Book 4. Grund für den Kauf war der Preis. Das kostete nur die Hälfte des ursprünglichen Preises. Was ich nicht wusste war, dass dieses Notebook so ein klein wenig aus dem Rahmen fällt. Erst später habe ich erfahren, dass es mit seinen vielen Samsung-Apps und Windows Einstellungen zur „Galaxy-Wolke“ gehört. Es besitzt 14 Samsung-Apps. Ignoriert man die, wie ich es mache, kommt ein einfaches, schlankes Alu-Notebook raus.

Das Thema „Windows 10 Aus“ ist für mich damit abgeschlossen. Ich bereue den Kauf dieses Windows 11 Notebooks nicht.