Horst Scheuer

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Spamwelle auf einigen Blogs

Ich konnte es gar nicht glauben als ich das las. Tommy berichtet von 26000 (!!!!) Spam-Kommentare an einem Wochenende. Dabei ist er nicht alleine, in seinem Artikel listet er noch 5 andere Blogs, die damit auch zu kämpfen haben.

Diese Spams kommen laut ihm von der IP-Range 45.95.243.0. Ich habe in meinem Blog auch nach dieser IP gesucht und bin fündig geworden. Natürlich habe ich, da die Kommentare bisher deaktiviert waren, nicht so viele Zugriffe von dieser IP-Adresse zu bieten. Was tun? Fast alle betroffenen Blogs nutzen das WordPress Plugin AntiSpam Bee. Sie haben das Plugin so konfiguriert, dass diese Spams nicht gespeichert werden.

Einige Blogs entlocken diese Spams ein „müdes Lächeln“. Sie haben den „Schuldigen“ sofort gefunden. Es ist WordPress: „Wie kann man nur dieses CMS nutzen? Und das Generator-Meta-Tag ist im Header der Website auch noch drin.“ Ich finde solche Aussagen schon etwas heftig. Auch wenn die Aussage „nutze ein anderes CMS, dann bist du dieses Problem los“ vielleicht stimmt. Es ist immer noch meine Sache, welches CMS ich nutze.

Ihr habt es bemerkt! Ich liebe WordPress!!!! Und bin gespannt, wann dieser Blog so bekannt ist, dass auch ich von zehntausenden Spam-Kommentare berichten kann.


  1. Tommi

    Naja, über die Sprüche die da gekommen sind, kann man nur mitleidig den Kopf schütteln. Da denkt man immer, man hat es mit erwachsenen Menschen zu tun, aber naja.

    Das Entfernen des Generator-Meta-Tag war dabei noch der produktivste Vorschlag. Wobei das nur wenig bringt. Ich finde sofort noch viel mehr Hinweise auf einen WordPress-Blog im Quellcode einer Seite. Das fängt mit den Verzeichnisnamen an.

    Die Welle ist übrigens vorbei. Heute kam nichts mehr. Gesehen habe ich davon nichts, außer die paar, die ich bewusst durchgelassen habe. Ich war neugierig, was da ankommt. AntiSpamBee hat hier einen tollen Job gemacht. Und Spam-Wellen wird es immer geben und natürlich steht WordPress hier im Fokus, weil es so weit verbreitet ist. Finde das aber weder besorgniserregend noch macht es mir schlaflose Nächte. Und so ging es auch anderen, die darüber berichtet haben. Die einzigen, die ein „Ding“ daraus gemacht haben, waren die nicht Betroffenen.

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