Ich habe heute, zum zweiten Mal, Ubuntu installiert. Da Windows 10 seit heute nicht mehr offiziell unterstützt wird, ist das Thema „Linux anstatt Windows“ sehr aktuell. Ich hatte Ubuntu im Januar schon einmal installiert. Da ich jedoch Windows-Fan bin, hat das nicht lange gehalten. Diese jetzige Installation wird länger leben.

Ich besitze schon seit längerer Zeit ein Notebook der Marke LincPlus. Dieses 14-Zoll Notebook besitzt ein Alu-Gehäuse. Ausgestattet ist es mit einem Celeron-Prozessor, 4GB RAM und einer 64 GB eMMC. Diese Ausstattung ist natürlich „unterste Schublade“. Aber für Linux reicht das. Installiert habe ich dieses neue Betriebssystem mit Hilfe eines gekauften USB-Ubuntu-Sticks (bitte keine Kritik!!! Das habe ich schon hinter mir). Wie das ganze funktioniert, beschreibt eine LincPlus-Seite.
Es gibt größere Unterschiede zu Windows. Das Positive zuerst. Grob gesehen sieht die Ubuntu-Oberfläche Windows ähnlich. Ich war nach dem ersten Start etwas erschrocken. Die Oberfläche ist sehr dunkel gehalten. Das mag ich ganz und gar nicht. Auch das Hintergrundbild ist hässlich. Zumindest das letzte kann man via Rechtsklick auf den Desktop (das kenne ich von Windows!!) ändern. Ansonsten gibts auch eine „Taskleiste“. Die nennt sich „Dock“ und ist im standardmäßig links angeordnet. Ich habe etwas gebraucht um die Möglichkeit sie nach unten zu verlegen zu finden.
Ubuntu kommt mit ganz wenig vorinstallierten Programmen und ist nicht, wie Windows, mit Sinnlosen vollgemüllt. Wobei Firefox, das für mich wichtigste Programm, zu den installierten Programmen dazugehört. Ich bin gespannt, wie lange ich, als alter Windows-Fan, brauche bis ich hier den Durchblick habe. Aber löschen werde ich Linux hier nicht mehr.
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